ÖMS U16: knappe Heimniederlage vs. Klagenfurt
Am Samstag 24. November fand das U16-Spiel NWM Kapfenberg Bulls gegen KOS Klagenfurt in der heimischen Walfersamhalle statt. In einem engen Spiel hatten die Teamsportler am Ende das Nachsehen und verloren knapp mit 61:68.
Das Spiel begann mit sehr hoher Intensität auf beiden Seiten. Immer wieder gelang es den Gästen in die Zone zu penetrieren und einfache Punkte zu scoren. Auf Seiten der Hausherren waren es die Würfe von außen die immer wieder zu Korberfolgen führten. Das erste Viertel ging mit 16:20 an die Gäste.
Im zweiten Spielabschnitt fanden die jungen Bullen etwas besser ins Spiel und forcierten mehr das Inside Game. In der Defense taten sich die Akademiespieler jedoch schwer die Gegenspieler ohne Fouls zu stoppen und schickten die Gäste insgesamt 11mal auf die Freiwurflinie. Beide Teams gingen mit 34:34 in die Halbzeitpause.
Deutlich fokussierter und smarter agierten die Bullen im dritten Spielbaschnitt in der Defense und machten weniger Fouls und ließen die Gäste nicht mehr einfache Punkte in der Zone machen. Das Spiel ging Hin und Her und die Führung wechselte ständig, zum Ende des Viertels stand es 46:47.
Das letzte Viertel gestaltete sich ähnlich wie das Dritte. Jedoch verließen den jungen Bullen zu Ende des Spiels die Kräfte und ebenso die Konzentration. Nach einigen Eigenfehlern gelang es den Kärntnern einen 6-0 Run hinzulegen, den die jungen Bullen nicht mehr aufholen konnten. Das spannende Spiel ging somit mit 61:68 an KOS Klagenfurt.
NWM Kapfenberg bulls U16 - KOS Celovec Klagenfurt U16 61:68 (16:20/34:34/46:47)
Werfer Kapfenberg: Zapf 21, Ablasser 11, Seher Mate und Balic je 10, Seher Max und Riegler je 3, Kretschmer 2
Werfer KOS: Pasterk 31, Seher S. 23, Ogris 9, Kropf 3, Siencnik 2
Nach dieser knappen Niederlage liegt die U16 auf Rang 4. der Conference Süd. Insgesamt sind 14 Spiele zu absolvieren und die Plätze 1-4 qualifizieren sich für das Viertelfinale der ÖMS. Danach folgt ein Final-Four Turnier mit den Siegerteams der Viertelfinali.
Bericht: Sascha Sander
Bildquelle: Andreas Zapf